- Duft
- Odeur; Wohlgeruch; Aroma; Duftwolke; Ausdünstung; Geruch; Duftwasser; Parfüm; Duftstoff; Parfum; Bukett; Bouquet
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Duft [dʊft], der; -[e]s, Düfte ['dʏftə]:angenehmer, feiner Geruch:der Duft einer Blume, eines Parfüms.Zus.: Blumenduft, Bratenduft, Rosenduft.* * *
Dụft 〈m. 1u〉1. zarter, meist angenehmer Geruch2. Raureif3. 〈poet.〉 leichter Nebel● ein berauschender, herber, süßer \Duft; ein \Duft von Rosen [<ahd. duft <germ. *dumft, *dunft; → Dampf]* * *
als angenehm empfundener, zarter bis intensiver Geruch:ein betäubender D. breitete sich aus;der D. von Rosen, von Parfüm;Ü der D. (das Fluidum, die Atmosphäre) der weiten Welt.* * *
Duft,Geruch, meist angenehmer Art.* * *
Dụft, der; -[e]s, Düfte [mhd. tuft, ahd. duft = Dunst, Nebel; 1↑Tau, 1↑Reif]: 1. als angenehm empfundener, zarter bis intensiver Geruch: ein betäubender D. breitete sich aus; der D. einer guten Zigarre; der D. von Rosen, von Parfüm; Ein feiner D. von Kölnischwasser schwebt in der heißen Luft (Thieß, Legende 107); Ein feuchter D. von Erde und Blumen lag in dem kleinen Laden (Th. Mann, Buddenbrooks 116); der D. (iron.; unangenehme Geruch) von Knoblauch; Ü der D. (das Fluidum, die Atmosphäre) der weiten Welt; ein qualvoller D. von Erinnerungen (Langgässer, Siegel 424). 2. a) (dichter., landsch.) feiner Dunst, leichter Nebel: morgendlicher D. lag über den Bergen; ∙ Der Mond von einem Wolkenhügel sah kläglich aus dem D. hervor (Goethe, Willkommen u. Abschied); an dem Horizonte löst der Schnee der fernen Berge sich in leisen Duft (Goethe, Torquato Tasso I, 1); b) (schweiz., Forstw.) Raureif.
Universal-Lexikon. 2012.