Duft

Duft

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Duft [dʊft], der; -[e]s, Düfte ['dʏftə]:
angenehmer, feiner Geruch:
der Duft einer Blume, eines Parfüms.
Syn.: Aroma, Blume, Bukett.
Zus.: Blumenduft, Bratenduft, Rosenduft.

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Dụft 〈m. 1u
1. zarter, meist angenehmer Geruch
3. 〈poet.〉 leichter Nebel
● ein berauschender, herber, süßer \Duft; ein \Duft von Rosen [<ahd. duft <germ. *dumft, *dunft;Dampf]

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Dụft , der; -[e]s, Düfte [mhd. tuft, ahd. duft = Dunst, Nebel; 1Tau, 1Reif]:
als angenehm empfundener, zarter bis intensiver Geruch:
ein betäubender D. breitete sich aus;
der D. von Rosen, von Parfüm;
Ü der D. (das Fluidum, die Atmosphäre) der weiten Welt.

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Duft,
 
Geruch, meist angenehmer Art.

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Dụft, der; -[e]s, Düfte [mhd. tuft, ahd. duft = Dunst, Nebel; 1Tau, 1Reif]: 1. als angenehm empfundener, zarter bis intensiver Geruch: ein betäubender D. breitete sich aus; der D. einer guten Zigarre; der D. von Rosen, von Parfüm; Ein feiner D. von Kölnischwasser schwebt in der heißen Luft (Thieß, Legende 107); Ein feuchter D. von Erde und Blumen lag in dem kleinen Laden (Th. Mann, Buddenbrooks 116); der D. (iron.; unangenehme Geruch) von Knoblauch; Ü der D. (das Fluidum, die Atmosphäre) der weiten Welt; ein qualvoller D. von Erinnerungen (Langgässer, Siegel 424). 2. a) (dichter., landsch.) feiner Dunst, leichter Nebel: morgendlicher D. lag über den Bergen; ∙ Der Mond von einem Wolkenhügel sah kläglich aus dem D. hervor (Goethe, Willkommen u. Abschied); an dem Horizonte löst der Schnee der fernen Berge sich in leisen Duft (Goethe, Torquato Tasso I, 1); b) (schweiz., Forstw.) Raureif.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Duft — Duft, 1) so v.w. Dunst, Ausdünstung; 2) (Anhang), Reif u. Schnee, der sich an die Bäume anhängt u. bisweilen das Brechen der Aste, Duftbruch, veranlaßt; 3) zarter, staubartiger, weißlicher od. bläulicher Anflug auf verschiedenen Obstarten, bes.… …   Pierer's Universal-Lexikon

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